Montag, 2. Juni 2008

Das Polyphenol Gallussäure in Triphala ist wirksam gegen Krebs

10.02.2005

Eine Studie über die apoptotische und zytotoxische Wirkung in-vitro von Triphala - eines indischen Pflanzenpräparats.

Kaur S, Michael H, Arora S, Härkönen PL, Kumar S.

Department of Botanical Sciences, Guru Nanak Dev University, Amritsar 143005, Indien.

Eine Studie über die zytotoxische Wirkung eines Azeton-Extraktes aus »Triphala«, deren Antimutagenizität schon in vorherigen Studien bereits untersucht wurde. Die antimutagene Aktivität von Triphala in-vitro, eines indischen Pflanzenpräparats. Food Chemistry and Toxicology (40, 47-54) prüfte die zytotoxischen Wirkungen bei den Krebszelllinien Shionogi 115 (S115), bei MCF-7 Brustkrebszelllinien und bei den Prostatakrebszelllinien PC-3 sowie DU-145 im Labor. Die Ergebnisse zeigten, dass der Azeton-Auszug aus »Triphala« einen signifikanten zytotoxischen Effekt bei diesen Krebszelllinien aufwies und die Wirkung war bei allen Krebszelllinien in dieser Studie ähnlich. Die wichtigsten Phenol-Verbindungen aus den potentesten Azeton-Extrakten wurden isoliert und angereichert. Strukturelle Analysen erfolgten mittels spektroskopischen Techniken einschließlich der Massenspektroskopie, Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) und Infrarotspektroskopie (IR), die die Gallussäure als wesentlichsten Bestandteil darin nachwiesen. Die Unterdrückung des Wachstums von Krebszellen in den zytotoxischen Untesuchungen ist womöglich auf das in »Triphala« überwiegend vorhandene Polyphenol Gallussäure zurückzuführen.

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